In der letzten Woche dominierte kaum ein Ereignis so sehr die Medien, wie das am vergangenen Freitag stattfindende Fußballspiel Deutschland gegen Türkei. Der schon während der WM fast gebetsmülenartige Lobgesang auf die junge deutsche Mannschaft, die so herrlich multikulti ist, wurde wieder angestimmt und es fand allerlei mediales Drumherum statt.
Noch vor nicht so langer Zeit quollen die Medien förmlich über von Pro und Contra Darstellungen zu den Sarrazin Thesen, die alles andere als ausländerfreundlich waren und vor allem eine gescheiterte Integration zum Thema hatten. Solch konträr diskutierte Aussagen eignen sich blendend für Schlagzeilen, Auflagezahlen und Einschaltquoten, denn jeder Medienkonsument hat seine eigene Meinung dazu und sieht sie nur allzu gern bestätigt. Ebenso gern regen sich die Rezipienten der medialen Vielfalt jedoch über die Meinungen anderer auf, so dass allen gedient war und die Nutznießer der Verkaufszahlen und Einschaltquoten sich lächelnd zurück lehnen konnten. Egal ob ein konstruktiver Dialog über die abartigen Thesen Sarrazins zustande kam, Hauptsache alle Beteiligten verdienen gut daran. Weiterlesen
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Dieser Tage ist die Aufregung in vielen Haushalten Schleswig-Holsteins besonders groß, denn viele Kleine und Große haben ihren ersten Schultag. Ob ABC-Schützen oder diejenigen, die zu weiterführenden Schule wechseln, eines haben sie gemeinsam, es kommt viel Neues auf sie zu und nur selten können sie abschätzen, was sie nun für die kommenden Jahre erwartet.
Manche Leute fahren ein Wochenende an den Ballermann, anderen auf Festivals, ich war am Wochenende beim ersten Skelligeer BarCamp. Noch vor wenigen Monaten wusste ich nicht einmal was das ist und hätte wohl vermutet, dass es was mit trinken und campen zu tun hat.
Vorab gesagt, die Beobachtung von Finanzentwicklungen und ökonomischen Kreisläufen gehört nicht zu meinen erklärten Hobbythemen, deswegen wird den in diesem Bereich besser bewanderten einiges in dieser Kolumne etwas naiv vorkommen. Aber das hindert mich nicht daran einige dilettantische Überlegungen anzustellen, die zumindest einigermaßen historisch durchdacht sind.