Nur Nummern im Bildungssystem

Grey59  / pixelio.de

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Es war einmal eine Schule, in einem Stadtteil, der herkömmlicherweise als Brennpunkt bezeichnet wurde.1 Es gab sie schon seit vielen Jahren und unter ihrem Dach waren verschiedene Schulformen untergebracht, die mehr oder weniger gut miteinander harmonierten. Eines Tages kamen ein paar Politiker auf die Idee, dass es an der Zeit für Veränderungen in der Schullandschaft sei und propagierten die Vorteile von Gemeinschaftsschulen. „Mehr Bildungsgerechtigkeit, weniger Selektion, längeres gemeinsames Lernen …“. Das stieß bei einigen Lehrer und Schuleitern in der besagten Schule auf offene Ohren, denn ihnen waren die Schubladen, in die die Schüler schon mit zehn Jahren gesteckt wurden, ein Dorn im Auge. Also machten sie sich auf den Weg, eine Gemeinschaftsschule zu werden. Da es sich für den Stadtteil eignete und die Entscheider in Ministerium und Schulamt auch davon begeistert schienen, legten sie noch einen drauf und wurden zur gebundenen Ganztagsschule – wenn dann richtig!

Die nächsten vier Jahre waren sehr anstrengend für alle, denn irgendwie war alles jetzt anders. Die Realschullehrer wunderten sich über die nicht so schlauen Schüler, die Hauptschullehrer über die schlaueren Schüler und alle über die langen Tage, denn da war nix mehr mit ‚vormittags Recht haben und nachmittags frei‘. Weiterlesen

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7. Klässler und die Landtagswahl SH

Gerd Altmann  / pixelio.de

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Mit SchülerInnen über Politik zu reden, ist ja immer sehr spannend, vor allem wenn sie auch was dazu zu sagen haben. Heute musste ich jedoch lernen, dass sie es eher langweilig finden, sich wie von den didaktischen Handreichungen von juniorwahl empfohlen näher mit den Spitzen- und Wahlkreis-KandidatInnen zu beschäftigen und dass das auch schnell das Bild verdrehen kann, weil sie die Leute nach ihrer Recherche einfach nicht so toll finden. Manchmal sind die Gründe aber auch ganz interessant, die dazu geführt haben.

Doch von Anfang an, es geht hier um eine 7.Klasse, die aus Deutschland, Russland, Polen, Kirgisien, Kosovo, Irak und Libanon kommen. Einige von ihnen sind politisch gut informiert bzw. bringen aufgeschnappte Themen mit in die Schule und wir reden häufig darüber. Oft ist es sehr interessant, welche Sichtweisen sie von zu Hause mitbringen, wo andere Fernsehsender gesehen und andere Zeitungen gelesen werden. Vor allem die muslimischen männlichen Schüler überraschen mich immer wieder mit ihren offenen und liberalen Ansichten, die durchblicken lassen, dass sie die Konventionen ihrer Heimatländer als zu streng und veraltet empfinden.

In Bezug auf die Dinge, die eine Partei versprechen und dann auch umsetzen sollte, das für die Menschen im Wahlkreis Skellige-West wichtig ist, kamen schnell gute Ideen zusammen:

  • mehr kostenfreie Angebote im Stadtteil für Jungen und für Mädchen
  • ein Schwimmbad in Stadtteil
  • Ausbau der Ganztagsangebote in der Gemeinschaftsschule, „AGs mit Leuten, die auch was drauf haben und coole Sachen mit uns machen“
  • Keine größeren Klassen als wir jetzt haben (22 Schüler in der Klasse)
  • besseres Essen in der Mensa
  • bessere Wohnbedingungen (keine vollgeschmierten Treppenhäuser, demolierte Fahrstühle und reudige Hinterhöfe)
  • Angebote von Bürgern, sich einzubringen mehr annehmen („mein Onkel wollte das Treppenhaus streichen, weil alles vorgeschmiert war. Da hat er Hausmeister gefragt, ob der Farbe gibt und mein Onkel streicht, ohne Geld dafür zu nehmen. Aber Hausmeister hat gesagt, geht nicht so.“)
  • Wer arbeiten geht, sollte soviel verdienen, dass es für die Familie reicht.
  • Wer länger Ausbildung macht, soll auch mehr verdienen, als die mit weniger Ausbildung, aber besonders Leute, die sich um Kinder kümmern, wie Erzieher und Sozialpädagogen sollten soviel verdienen wie Lehrer.

Als wir uns mit dem Wahlrecht seit 1850 bis jetzt im deutschsprachigen Bereich beschäftigten, waren sie überrascht, dass es Zeiten gab, in denen die Stimmen der Reichen mehr galten als die der Armen und empfanden es als sehr ungerecht. Eine Quelle besagte, dass es zu Zeiten des Dreiklassenwahlrecht da eine Gewichtung von bis zu 17 zu 1 gab, das würde bedeuten, dass in unserem Klassenrat einer fast die gesamte Klasse überstimmen könnte – wie ungerecht. Auch das Frauen nicht wählen durften, war in ihren Augen völlig inakzeptabel. Auf meine Frage, wie das denn in ihren Heimatländern wäre, erfuhr ich, dass in Irak Frauen nur in manchen Orten wählen dürfen. Es stellte sich aber schnell heraus, dass das nicht von gesetzeswegen so ist, sondern dass „die Männer es ihnen nicht erlauben. … Die müssen sich da auch verkleiden, wenn sie auf die Straße gehen wollen, sonst kriegen die voll Ärger und werden geschlagen.“ Auch die Tatsache, dass Wahlen nicht immer regelkonform ablaufen, brachten sie recht schnell in den Kontext Putin in Russland, „der ja auch immer bei Wahlen schummelt, damit er gewinnt.“

Ihrer Meinung nach ist es gut und wichtig, dass Wahlen ablaufen, wie sie das bei uns hier tun. Bei der Frage, ob 16-jährige schon den Landtag oder Bundestag wählen sollten, gingen die Meinungen auseinander, einige hielten sich in 2-3 Jahren noch nicht ausreichend reif, um „richtig“ zu wählen. Dieser Haltung begegnete ich auch wieder, als wir die Kandidaten der Parteien aus Schleswig-Holstein unter die Lupe nahmen. Vor allem bei den Kandidaten der Piraten, Torge Schmidt und Alexander Bühner, gab es immer wieder Bemerkungen, dass die „viel zu jung seien, um richtig Politik zu machen“. Auch waren sie ihnen zu wenig vorbildhaft, weil im Facebookprofil und auf der Webseite stand, dass sie Computerspiele spielen und Bilder veröffentlich waren („Die kann jeder sehen Frau Lupin, ich bin nicht mal mit dem befreundet!“), die ihrer Meinung nach nicht politikerlike sind. Aber Webseiten können sie bauen die Piraten, die sind zwar nicht wirklich bunt, aber „voll übersichtlich, da findet man alles über die Leute und so.“ Gepunktet haben die Piraten auch ganz klar mit der Idee, dass Busfahren nichts kosten sollte. „Geil,dann is schwarzfahren ja gar kein schwarzfahren mehr.“ Aber: „wie sollen dann die Busfahrer und das Benzin für die Busse bezahlt werden?“ und „das ist ja traurig für die Kontrolleure, die dann arbeitslos werden“.

Die Gruppe CDU tat sich schwer zu verstehen, was das eigentlich für eine Partei ist und was die wollen und die Kandidaten, Jost de Jager und Kristina Herbst waren für sie auch nicht so richtig greifbar. „Irgendwie hat dieser Jost de Jager voll ein auf Schleimer gemacht, weil der den Jugendbauerhof besucht hat, was soll den sowas, sollen die Kinder zu Hause erzählen, dass der toll ist und die Eltern den wählen sollen?“ Schwierig war auch, was das „christlich“ im Parteinamen zu bedeuten hat … „sind die jetzt für oder gegen Ausländer?“, „haben die was gegen Muslime, weil die ja christlich sind?“ und was hat das mit den christlich, konservativen Werten auf sich. Wir kamen auch auf das Betreuungsgeld zu sprechen und das hielt die Klasse quasi einstimmig für großen Mist. „wie dumm ist dass denn, dann lassen die Eltern ihre Kinder doch lieber zu Hause und die lernen dann erst deutsch, wenn sie in die Grundschule kommen“, argumentierte ein irakischer Schüler. „die Kinder von den armen Familien können doch im Kindergarten viel bessere Sachen machen als mit ihren Eltern, weil die ja nicht soviel Geld haben für Schwimmbad, Kino und so.“ Dann doch lieber kostenlose Kita-Plätze für alle Familien, egal wie viel Geld die verdienen.

Dann hörten wir heute noch die Gruppe SPD. Völlig unverständlich fanden sie es, dass keiner die beleidigenden Kommentare zu Torsten Albigs Bildern auf dessen Facebookprofil löscht und man die Spamer gewähren lässt (übrigens zwei Schüler anderer Schulen, die sich lustig abwechseln und scheunentoroffene Profile haben ;)) An Themen sind angekommen: Bildung fördern, Umwelt schützen, Atomkraftwerke weg – Windkraft her. Die Lieblingsland-Kampagne empfanden sie doch eher wieder als schleimen. Wahlkreiskandidat Jürgen Weber war nicht so spannend für sie, da half auch nicht, dass er Kapitän des FC Landtag ist.
Leider haben wir vor der Wahl jetzt nicht alle Partei-Arbeitsgruppen hören können, aber das holen wir dann nächste Woche nach, denn es bleibt spannend, zumal ja noch der Kandidat auf dem Plan steht, der direkt für Bildung verantwortlich war und sein Parteikollege, der schon zum dritten Mal verheiratet ist und in einem Interview sagte, dass er gern flirtet – mal sehen wie das gewertet wird.

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Ein bisschen Frieden wäre klug

Das Etikett gibt oftmals den Ausschlag für die Kaufentscheidung. So geht es auch vielen Eltern, die für ihre Kinder nur die beste Schulbildung wollen. Deshalb möchten die meisten Eltern ihre Sprösslinge auch gern auf ein Gymnasium schicken, weil sie dort die beste Bildung und damit die aussichtsreichsten Zukunftschancen vermuten. Natürlich haben die Gymnasien auch nur begrenzte Aufnahmekapazitäten und es sollte ein gewisses Niveau gehalten werden. Das ist schwerlich möglich, wenn auch Eltern mit Kindern schlechterer Schulartempfehlungen “es erstmal auf dem Gymnasium versuchen wollen”. Mit der Schulreform des Jahres 2007 war durch das Angebot der Gemeinschaftsschule, in der die Kinder und Jugendlichen in neun Jahren das Abitur machen, eine ernstzunehmende Alternative eingeführt geworden, vor allem wenn das eigene Kind vielleicht doch nicht zu den absoluten Überfliegern gehört. Für die ganz Begabten, die ihre Empfehlung auf das Gymnasium bekommen hatten, stand als Alternative immer noch G8 (Abitur an einem Gymnasium in acht Schuljahren) zur Auswahl. Weiterlesen

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Deutschland vs. Türkei

In der letzten Woche dominierte kaum ein Ereignis so sehr die Medien, wie das am vergangenen Freitag stattfindende Fußballspiel Deutschland gegen Türkei. Der schon während der WM fast gebetsmülenartige Lobgesang auf die junge deutsche Mannschaft, die so herrlich multikulti ist, wurde wieder angestimmt und es fand allerlei mediales Drumherum statt.

Noch vor nicht so langer Zeit quollen die Medien förmlich über von Pro und Contra Darstellungen zu den Sarrazin Thesen, die alles andere als ausländerfreundlich waren und vor allem eine gescheiterte Integration zum Thema hatten. Solch konträr diskutierte Aussagen eignen sich blendend für Schlagzeilen, Auflagezahlen und Einschaltquoten, denn jeder Medienkonsument hat seine eigene Meinung dazu und sieht sie nur allzu gern bestätigt. Ebenso gern regen sich die Rezipienten der medialen Vielfalt jedoch über die Meinungen anderer auf, so dass allen gedient war und die Nutznießer der Verkaufszahlen und Einschaltquoten sich lächelnd zurück lehnen konnten. Egal ob ein konstruktiver Dialog über die abartigen Thesen Sarrazins zustande kam, Hauptsache alle Beteiligten verdienen gut daran. Weiterlesen

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Investitionen in die Zukunft

Vorab gesagt, die Beobachtung von Finanzentwicklungen und ökonomischen Kreisläufen gehört nicht zu meinen erklärten Hobbythemen, deswegen wird den in diesem Bereich besser bewanderten einiges in dieser Kolumne etwas naiv vorkommen. Aber das hindert mich nicht daran einige dilettantische Überlegungen anzustellen, die zumindest einigermaßen historisch durchdacht sind.

Seit Jahrtausenden war die vorherrschende Meinung die, dass es wichtig ist reichlich Kinder in die Welt zu setzen. Damit sollte nicht zuletzt die alternde Generation abgesichert werden, wenn sie selbst nicht mehr in der Lage ist, sich selbst zu versorgen. Diese Tradition konnte man schon bei unseren frühen Vorfahren beobachten, die froh über jeder gesunden  und starken Nachwuchs waren. Dieser konnte dann früh mit auf den Felder helfen und später die alten Eltern versorgen. Soweit so logisch. Weiterlesen

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Steuergelder für Taliban

Es gibt täglich viele Nachrichtenmeldungen, die einen zum Kopfschütteln bringen. Meistens nimmt man sie hin und kommentiert sie nicht weiter, weil man den alltäglichen, politischen Wahnsinn schon ein stückweit gewöhnt ist. Heute gelingt es mir jedoch nicht nur den Kopf zu schütteln, denn ich frage mich ernsthaft, was das noch werden soll. Die Bundesregierung denkt ernsthaft darüber nach, gemäßigten Taliban Geld zu bieten, damit sie in in ihre Dörfer zurück kehren und Arbeit finden. Weiterlesen

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Mein Herbst 1989 – Eine Zeitzeugin berichtet

Irgendwas ist immer, irgendein Jahrestag, ein Jubiläum oder wie in diesem Jahr eben 20 Jahre Mauerfall. Ein gefundenes Fressen für die Medien überall Rückblicke zu senden, Zeitzeugen zu befragen und Resümees zu ziehen.  Ich schwanke zwischen Übersättigung und Nostalgie, denn auch ich bin eine Zeitzeugin. Weiterlesen

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Verrohte Jugend

fadenkreuzEs gab in der letzten Woche einen Amoklauf – schon wieder. Es war wieder eine Schule, wieder ein kleiner beschaulicher Ort und wieder ein junger Mann, der Amok gelaufen ist. Man liest dieser Tage viel in den verschiedensten Medien über diese Tat und es werden immer mehr Details bekannt, die eigentlich eher das sich mittlerweile verfestigende Täterprofil bestätigen. Wo früher die großen Tiraden über Killerspiele und Schützenvereine folgten, stehen nun immer wieder die gleichen Worte – übermäßiger Hass auf die Menschen, Außenseitertum, Ausgegrenztsein und Frust über die ungerechte Behandlung durch die Umwelt. Weiterhin muss man einen entsprechenden Hass auf die Institution Schule vermuten, denn Amokläufe passieren nicht in Diskotheken oder Einkaufszentren, wo sich der Durchschnittsjugendliche sehr gern aufhält, nein es sind immer wieder Schulen. Weiterlesen

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Ein (Wahl)kampf für Bildung

Die Zeiten ändern sich, die Bildungsministerin wurde entlassen aber das neue Schuljahr startet, wie alle anderen Jahre auch. Nach der Schulreform auf dem Papier vollzieht sich der Wandel nach und nach und hat nicht nur Sonnenseiten.

Bildung ist wieder ein Modethema, spätestens seit dem die Parteien sie als Wahlkampfthema entdeckt haben. Frank-Walter Steinmeier, der Kanzlerkandidat der SPD, legte in verschiedenen Reden die Wichtigkeit der Bildung einleuchtend dar und schrieb sich und seiner Partei die Förderung der Bildung auf die Fahnen. Bildung müsse kostenfrei sein, das sind hochtrabende Worte und soll ja auch schon gang und gäbe sein. Weiterlesen

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Wolf Biermann – Streik

Durch einen Zufall hörte und sah ich in einer Reportage über Lyrik ein Lied von Wolf Biermann, das er anlässlich des Streiks, der Hafenarbeiter von Eurokai im Hamburger Hafen 1996, geschrieben hatte. Dieses Lied beeindruckte mich bereits beim ersten Hören, da es von einer unglaublichen Intensität und Emotionalität ist. Außerdem ist es immer noch brandaktuell, wenn man sich die Forderungen nach Mindestlöhnen und angemessenen Arbeitsbedingungen anschaut. Damals wie heute fragt man sich, wie es sein kann, dass Arbeiter so wenig Rechte haben und mit so billigen Angeboten abgespeist werden. Aber vor allem ist es traurig, wie wenig dagegen getan wird, denn es scheint oft, als seien die führenden Gewerkschaftsvertreter mehr an der eigenen Etablierung und Besserstellung interessiert, als ihren Job zu machen und sich für diejenigen einzusetzen, die ihre Hoffnungen in sie setzen. Echte Solidarität ist leider ein Fremdwort geworden. Doch hört euch das Lied einfach selbst an.

Quelle:
Sprache und Literatur – 7. Formen der Lyrik – Wie Wörter sich in Worte wandeln

Wer an weiteren Informationen über die Ereignisse von 1996 interessiert ist, dem empfehle ich die letzten Seiten der Ausgabe 3/1996 von Arbeiterpolitik. Dort werden die Hintergründe und der Ablauf des Streiks ausführlich beschrieben.

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