Berlin, Berlin, wir waren in Berlin

Berlin Zoo

Berlin Zoo

Gleich zu Anfang dieses Schuljahres war ich mit meiner Klasse in Leipzig zur Klassenfahrt und wir hatten jede Menge Spaß und alles hat super geklappt. Weil es so schön war, fragten mich einige Schülerinnen, ob wir nach den schriftlichen Hauptschulabschlussprüfungen nicht noch einmal gemeinsam irgendwo hinfahren könnten, quasi als Abschiedsfahrt, weil etwa ein Drittel die Klasse mit dem Hauptschulabschluss verlässt und damit eine gemeinsame lange Zeit endet. Die Eltern waren schnell überzeugt und auch das Amt stellt sich nicht quer, sondern übernahm bei denjenigen die Kosten, die Bildungsgutschein berechtigt sind. Interessant dazu ist vielleicht auch für andere die Gesetzeslage laut SGB.

Weil es schon in Leipzig so gut geklappt hatte, haben wir alle einzeln gebucht und sind so mit drei Übernachtungen im Hostel Singer 109, der Bahnfahrt mit dem „Quer durch’s Land Ticket“, Zoo-, Schwimmbad, Disco- und Museumsbesuch sowie einer Stadtrallye mit 200 Euro gut hingekommen. Dank Superwetter hatten wir in der Woche nach Pfingsten eine richtig schöne Abschlussfahrt und ich bin wieder mal davon überzeugt worden, dass ich die beste Klasse der Welt habe. 🙂 Weiterlesen

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Theater vs. bloggen

Eigentlich wollte ich bloggen, dann kam das Angebot, die Theaterkarte einer Freundin für das bis zum Ende der Spielzeit ausverkaufte Stück „Der Hauptmann von Köpenick“ zu übernehmen … also, ihr dürft mich auslachen, weil ich nur ein Video poste. 😉

 

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Blümchenfotos

In Leipzig habe ich mich das erste Mal als Blümchenfotografin betätigt und finde, dass einige Fotos wirklich schön geworden sind, lag wahrscheinlich auch an den Motiven 😉

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Maximum Wrestling im Skelligeer Max

Maximum WrestlingWer mich etwas besser kennt, weiß auch, dass ich Wrestling sehr faszinierend finde und selten Gelegenheiten vor Ort auslasse, dieses auch live zu sehen. Deswegen habe ich mich auch schon seit einer Weile auf den gestrigen Samstag gefreut, denn an diesem sollte Maximum Wrestling sein Debüt im Skelligeer Max haben. Mit Yawara Wrestling gibt es ja in Skellige bereits einen Veranstalter, der regelmäßig Events ausrichtet, die bisher allesamt sehr unterhaltsam und sehenswert waren. Deswegen war es umso spannender  zu schauen, was Maximum Wrestling zu bieten hat und ob Skellige bereit für eine zweite „Liga“ ist.

Das Max schien als Veranstaltungsort erstmal etwas seltsam, aber vom Aufbau des Rings und der Sitzplätze stellte es sich als sehr geeignet heraus. Die Stimmung war gut und die Matches alles in allem auch. Es gab einige witzig Charaktere im Ring, die für ordentlich Stimmung sorgten und ihre Rollen gut auslebten. schade war, dass bei zwei Matches die NiceGuys in ihren Moves deutlich weniger überzeugten als die Heels, was etwas schwierig machte, sie als Zuschauer aus vollem Herzen durch Anfeuerungsrufe zu unterstützen. Der eine oder andere Move war etwas unsauber ausgeführt, aber das sind nun mal die Unterschiede zum professionellen Wrestling, die man hinnehmen muss, denn immerhin handelt es sich hier nicht um FullTimeWrestler und es fehlt sicherlich an der nötigen Routine.

Auf jeden Fall war der Event eine gute Gelegenheit, meine Kamera auszuprobieren, um einige Fotos zu machen. das stellte sich als Herausforderung dar, denn obwohl ich einen Superplatz hatte, erfordert es doch einiges an Geschick, Bilder zu machen, die nicht verwackelt sind und die spannenden Szenen einfangen.

Am 6. Dezember soll ein Folgeevent stattfinden und ich denke mal, dass viele von denen, die gestern als Zuschauer vor Ort waren, auch dann wieder dabei sein werden.

 


 

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Mein persönlicher Küchengeräteberater

Bambusdämpfer

Bambusdämpfer

Mein Sohn unterstellt mir öfter, ich hätte mit Kochen und Backen nicht viel am Hut. Dem ist jedoch gar nicht so, mir fehlt nur ab und zu die Lust und die Gelegenheit. Die meisten Kompetenzen in diesem Bereich habe ich in meiner Kindheit und Jugend erworben – damals im Osten, mit wenig Küchenequipment, mir hattn ja nüscht.

Deshalb bin ich auch immer etwas skeptisch, wenn mein liebes Kind mir von den absolut innovativen Geräten erzählt, die wir unbedingt haben müssen und wehre mich sie sofort zu kaufen. Hin und wieder habe ich mich aber breitschlagen überzeugen lassen und kaufte. Mittlerweile muss ich ja sagen, dass diese Dinge gar nicht so übel sind. Der Standmixer macht echt leckere Shakes und Smoothies, mit dem Pürierstab wird die Guacamole  supercremig und man kann leckere Tomatensoße für Pasta oder Pizza herstellen, dank dem Apfelteiler esse ich mehr Vitamine und der Fleischwolf war eine lohnende Anschaffung, denn nun kann ich mir selbst Geflügelhackfleisch herstellen.

Mein Lieblingsgerät ist im Moment der Bambusdämpfer, den man auf einen Topf mit Wasser stellt und alles mögliche an Gemüse etc. hineinlegen kann, das dann schonend gedämpft wird und mit ein bisschen Übung bekommt man den Broccoli, die Karotten oder den Blumenkohl richtig schon bissfest hin.

Also mein lieber persönlicher Küchengeräteberater, du darfst mir gern weiter allerlei Geräte vorschlagen, die unsere Küchenausstattung erweitern, aber irgendwann muss jemand von uns mal die Schränke ausmisten, damit mehr neues Zeug reinpasst. 😉 Auf dem aktuellen Wunschzettel meines Beraters steht übrigens ein Dörrautomat und ein Universalzerkleinerer.

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Netzwerk – alles neu

Joerg Trampert  / pixelio.de

Joerg Trampert / pixelio.de

In einer Schule wie der unseren ist das interne Netzwerk nach und nach gewachsen und es wurden immer neue Switches über die Zeit angeschafft und das Netz wucherte vor sich hin. Seit etwa vier Jahre kümmere ich mich um die Administration und habe versucht, mir einen Überblick zu verschaffen, welche Räume zu welchen Leitungen und Switches gehören. Die Sache wird erschwert durch die Tatsache, dass „früher“ vier Schulen im Gebäude waren, die alle eigene Netze und Internetleitungen hatten. Je nach Schülerzahlen und benötigten Raumkapazitäten wurden die Flure mal der einen und mal der anderen Schule zugeordnet, so dass ein heilloses Durcheinander entstand. Durch die Fusion zur Gemeinschaftsschule ist nun klar aufgeteilt, welche Flure zu dieser Schule gehören und da die Anzahl der genutzten Computer eher steigend ist, war es an der Zeit das Netzwerk endlich einmal planvoll zu optimieren und dem Wildwuchs ein Ende zu bereiten. Da mir die fachlichen Fähigkeiten für solch ein Unterfangen fehlen, durfte ich mir dafür professionelle Hilfe holen und bin nun den zweiten Tag begleitend bei dem Prozess Netzwerkoptimierung dabei.

Da das für mich eine ganz neue Erfahrung ist, finde ich es ziemlich spannend, wie man sich in einem solch verfransten Netzwerk einen Überblick verschafft, wer mit wem zusammenhängt. Im ersten Schritt galt es erst einmal alle Switches im Gebäude zu finden und deren Verschaltung zu überprüfen. Allein das war schon eine Tagesaufgabe, da immer wieder neue Switches in verschiedenen Schaltschränken auftauchten, von denen zum Teil keiner wusste, zu welchem internen Netzwerk sie gehören, da es weder dokumentiert wurde, noch ein Admin das jeweilige Netzwerk durchgängig betreute, da es an Schulen ja durchaus üblich ist, dass irgendeine Lehrkraft mit ein wenig Netzwerkaffinität sich eine zeitlang darum kümmert, dass alles läuft. Da die Administration zusammen mit der Wartung aller Geräte im Gebäude weit mehr Zeit kostet, als man in Form von Unterrichtsstunden dafür gut geschrieben bekommt, ist es nur natürlich, dass sich niemals jemand die Arbeit gemacht hat, das alles auch noch schlüssig aufzuzeichnen. Außerdem werden bei Bedarf oft neue Verschaltungen von einer externen Firma durchgeführt, die dann ebenfalls nicht allen beteiligten Schulen Bescheid gibt, dass etwas geändert wurde. Das führte in der Vergangenheit auch schon zu Fehlern, die zur Folge hatten, dass ganze Flure kein Internet hatten, da an einem relevanten Switch das entsprechende Kabel gezogen wurde. Am Ende will es immer keiner gewesen sein, was mich auch motivierte, dieses Mammutprojekt in Angriff zu nehmen, um alle Switches unserer Schule zu autonomisieren und nachvollziebar zu machen.

Im nächsten Schritt haben wir ausgetestet, wie intelligent die Switches miteinander verkabelt wurden, denn im Laufe der Jahre können sich da regelrechte Ketten gebildet haben, die nicht gerade förderlich für die Performance beim Endverbraucher sind, wenn die Daten erst einmal zehn Stationen passieren müssen, bis sie schlussendlich ankommen. Auch das kostet viel mehr Zeit, als ich als interessierter User dachte, denn man musste alle Switches mit jeweils einem pingbaren Endgerät ausstatten und dann abwechselnd Kabel ziehen, Kabel reinstecken und Pings absetzen, was bei einer Gebäudegröße wie der unseren eine Heidenrennerei ist. Da die Handyerreichbarkeit dank Stahlbetonwänden nicht überall gegeben ist, wünschten wir uns häufig WalkieTalkies 😉

Nun ist alles entsprechend dokumentiert und es kann weitergehen mit der Neuverstöpselung der Switches, bei der unter anderem auch die beiden Internetleitungen der fusionierten Schulen so geschaltet werden sollen, dass sich die Last gleichmäßig verteilt und die vorhandenen Zugänge zum Internet optimal ausgenutzt werden können. Ich bleibe gespannt, bis alles fertig ist.

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Bewusstere Wortwahl

Zu Silvester habe ich lange mit einer Freundin darüber gesprochen, dass es eine schlechte Angewohnheit geworden ist, dass man den Begriff „behindert“ als abwertenden Begriff im Alltagskontext benutzt. Deswegen wollen wir dieses Jahr bewusster darauf achten, dass wir es so nicht mehr benutzen. Spannend finde ich  nun, dass ich seit dem Gespräch viel sensibler für solche Formulierungen geworden bin.

Heute war eine Situation in der Klasse, dass der Begriff „schwul“ in einem abwertenden Kontext benutzt wurde, der nichts mit sexueller Orientierung zu tun hatte, sondern einfach die Tatsache des Uncoolseins implizierte. Ich habe es zwar bewusst wahrgenommen und auch kurz überlegt, ob ich es direkt anspreche und von meinem guten Vorsatz in Bezug auf „behindert“ kommuniziere, habe es aber nicht getan. Im Nachhinein ärgere ich mich etwas darüber, denn es wäre ein guter Aufhänger gewesen, um vielleicht den eine oder anderen mehr zu sensibilisieren könnte. Aber ich werde sicherlich in Zukunft noch mehr darauf achten und es dann auch ansprechen.

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Wünsche 2014

Eklih Mmorf / pixelio.de

Eklih Mmorf / pixelio.de

Gute Vorsätze für’s neue Jahr, kann doch jeder, ich wünsche mir einfach mal ein paar Dinge für 2014 und warte ab ob es klappt. Die Wünsche sind nicht nach Priorität geordnet …

Ich wünsche mir, …

  • … dass 2014 wieder mehr Menschen auf Tanzflächen tanzen und weniger rumstehen und versuchen wichtig auszusehen.
  • … dass viele aus meiner Klasse in die Zehnte versetzt werden und dass diejenigen, die im Sommer einen Anschluss machen wollen, danach so weitermachen können, wie sie es sich wünschen.
  • … dass ich es hinkriege eine ordentliche Party zu meinem 40. Geburtstag zu planen.
  • … dass die Party toll wird.
  • … dass ich es schaffe, mit einem guten Kumpel wie vorgenommen, alle TNA PPVs zu schauen.
  • … dass die Himmelfahrtswoche in Rom schönes Wetter ist.
  • … dass ich schnell ein passendes neues-gebrauchtes Auto finde.
  • … dass ich mindestens auf so viele Konzerte wie 2013 gehe.
  • … dass ich eine gute Balance zwischen Arbeit und Chillen finde.
  • … dass ich weiter so viel Spaß mit meinen KollegInnen am Tisch im Lehrerzimmer habe.
  • … dass wir einen schönen Sommer bekommen.
  • … meine Oma gesund bleibt.
  • … dass ich die PC-Administration in der Schule in so geplante Bahnen bringen kann, dass ich nicht jeden Tag das Gefühl habe, dass ich Feuerwehr im Chaos spiele.
  • … dass es mir dieses Jahr gelingt eine Liste der Bücher zu führen, die ich gelesen habe.

 

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Die Sache mit der Öffentlichkeit

In letzter Zeit habe immer mal wieder das Problem, dass ich eine Idee zum Bloggen habe, dann aber feststelle, dass ich einige Leute, die ich zum Beispiel in meiner FB-Freundessammlung habe und die das dann vielleicht lesen würden. Immerhin stehen meine Gedanken ja dann im Internet und wer immer noch denkt, dass es vielleicht doch keiner mitbekommt, dass man Sachen schreibt, die nicht für jedermanns Augen gedacht sind, ist ziemlich naiv. Selbiges bin ich vielleicht, wenn ich hoffe, dass sich mit der Bildung doch zu meinen Lebzeiten noch zum Besseren wendet, aber eben nicht, was das Veröffentlichen von Informationen im Internet angeht. Dabei überlege ich jetzt aber schon wieder, ob sich nicht jemand durch den vorletzten Satz verletzt fühlt, weil wir kürzlich ein Gespräch dazu hatten. Falls du dich also angesprochen fühlst, dann glaube mir bitte, dass ich mich damit nicht über dich lustig machen möchte.

Seit meinen Anfangstagen bin ich im Internet als ich selbst unterwegs und das hat nicht immer Vorteile. So ärgere ich mich manchmal, dass ich keinen Schulblog schreiben kann, weil die meisten Schüler und Kollegen wissen, dass ich ich bin und an welcher Schule ich unterrichte. Da kann man schnell eins und eins zusammenzählen und die Kollegen, die sich immer wieder durch Nichtwissen outen oder die Schüler, die wirklich dumme Situationen verursacht haben, könnten sich erkennen und sich bloßgestellt fühlen. Das wiederum möchte ich nicht, denn ich mag die meisten meiner Kollegen und Schüler.

Sicherlich ist es auch witzig, darüber zu schreiben, dass meine Oma mit mir diskutiert, dass das Bonschipapier aus Zellophan doch in den Papiermüll gehört, weil es ja BonschiPAPIER ist, aber will ich das weiter ausführen und sie dumm dastehen lassen? Nein, denn ich mag meine Oma und finde es toll, dass sie sich bemüht ihren Müll zu trennen.

Das schränkt die Themen, über die ich bloggen kann enorm ein und manchmal nervt mich das und mir fällt nichts Passendes ein, das dann verbloggbar ist.

 

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