Gangster im Wandel der Zeit

In den Zeiten der Weltwirtschaftskrise der zwanziger und dreißiger Jahre erfreuten sich Gangster wie Al Capone, Bonnie & Clyde sowie John Dillinger großer Beliebtheit bei der Bevölkerung, weil sie die Großen schädigten und gelegentlich den Kleinen etwas abgaben, auch wenn zweiteres eher die Seltenheit war. Sie wurden dadurch zu Helden ihrer Zeit und wurden verehrt, bejubelt und gelegentlich unterstützt. Weiterlesen

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Public Enemies

Der Film beginnt mit einem Gefängnisausbruch im Jahre 1933, bei dem John Dillinger (Johnny Depp) eine wichtige Rolle spielt, denn zusammen mit seinem Partner John „Red“ Hamilton (Jason Clarke), will er seinen Mentor und Freund Walter Dietrich samt einigen anderen Kumpanen aus dem Staatsgefängnis von Michigan City befreien. Dabei läuft jedoch nicht alles nach Plan, und Walter Dietrich stirbt in einer wilden Schießerei vor den Gefängnismauern, seine guten Ratschläge begleiten John Dillinger und den Zuschauer jedoch den gesamten Film über weiter. Auf der Rückfahrt muss einer der Kumpane auf unangenehme Weise den Wagen verlassen, denn Dillinger hält ihn für verantwortlich und stößt ihn aus dem fahrenden Auto. Dies ist auch eine der wenigen Szenen, in denen John Dillinger selbst gewalttätig gegenüber einer Person agiert. Natürlich fehlt es nicht an genreüblichen Schusswechseln, an denn auch der charismatische Bandenchef beteiligt ist, doch verzichtete man im Drehbuch darauf Dillinger selbst als brutalen Gangster zu inszenieren.

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Sommerzeit ist Paarungszeit

Sommerzeit ist Paarungszeit

Die Wirtschaftskrise scheint sich trotz aller Ängste vor der Zukunft nicht auf das Paarungsverhalten der Deutschen auszuwirken, denn im Moment wird geheiratet was das Zeug hält. Jeder Hans und Franz setzt Kinder in die Welt. Deshalb wird es Zeit für einen höchst subjektiven Blick auf dieses Phänomen. Weiterlesen

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Neusprech ist böse

1984 – die Dystopie von George Orwell erzählt von einer für ihn im Jahr 1948 fernen Zukunft, die er sich ausmalt. In dieser künftigen Gesellschaft gibt es eine neue Sprache – Neusprech. Sie wurde eingeführt, um die Sprache zu vereinfachen. Aus diesem Grund werden Wörter gestrichen, damit entledigt man sich aller Synonyme für ein Wort. Will man ein Adjektiv steigern, von denen es ja viel weniger gibt, hängt man entsprechende Silben davor, zum Beispiel doppel- oder doppelplus-. Wird das Antonym zu einem Adjektiv gebildet, setzt man ein un- davor. Ist diese Zukunftsversion Orwells nicht schon Wirklichkeit geworden, weil wie auch Adjektive mit super- oder mega- steigern, statt der guten alten steigenden Synonyme zu benutzen?

Man könnte die Sache aber auch noch stärker vereinfachen und den positven und  negativen Wertungen einfach Zahlen zuweisen, dann gibt es noch weniger Irritation darüber, wie diese Wertung eigentlich gemeint ist. Da es nie gut ist einen Mittelwert zu bilden, also eine ungerade Zahlenmenge zur Auswahl zu geben, nimmt man die Zahlenfolge 1 bis 6, die absteigend eine immer schlechtere Wertung impliziert. Wie einfach ist es doch jetzt, für einen ganz bestimmten Bereich eine Bewertung abzugeben, möglicherweise auch für Menschen, die aufgrund der Summe ihrer Wertungen einen ganz bestimmten Schnitt repräsentieren.

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Gehet hin und mehret euch

hochzeit-gameoverDie Wirtschaftskrise scheint sich trotz aller Ängste vor der Zukunft nicht auf das Paarungsverhalten der Deutschen auszuwirken, denn im Moment wird geheiratet was das Zeug hält und jeder Hans und Franz setzt Kinder in die Welt. Deshalb wird es Zeit für einen höchst subjektiven Blick auf dieses Phänomen. Wer in den letzten Wochen nicht mindestens fünf Hochzeitseinladungen in seinem Briefkasten fand oder auf diversen Junggesell(in)enabschieden Zeuge der Abgründe war, die solche Veranstaltungen mit sich bringen, gehört vermutlich einer aussterbenden Rasse an.

Doch auch wenn man vor diesem Rummel verschont bleibt, drängen sich die vielen dickbäuchigen werdenden Mütter ins Blickfeld, die kein anderes Thema als die bevorstehende Geburt ihres kleinen Lieblings haben. Auf Partys bringen die, die diesen Teil des Grauens schon hinter sich haben, ihre mehr oder weniger frisch geworfenen Sprösslinge mit und plötzlich ist nichts mehr wie es war. Es darf nicht geraucht werden, zu viel getrunken natürlich auch nicht und die Mütter in der Runde beherrschen das Gespräch, in dem sie mit den frisch erworbenen Kompetenzen ihrer Bälger prahlen – „Meine Kleine kann schon eine ganze Hörbuch-CD am Stück hören“ – Wahnsinn, nein Elternstolz.

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